Frisurtrends – Friseur in München
Ob es ein Donut oder Fladenbrot ist, rätselte man angesichts der Frisuren von Alexander McQueen anlässlich der Show der Londoner Fashion Week in London. Ein Nest könnte es auch noch sein, denke ich mir. In jedem Fall handelt es sich um eine originelle Stylingwahl einer interessanten Kollektion.
Aus der Ferne hatte der Zuschauer den Eindruck, als seien die Models Balancekünstlerinnen, die für einen perfekteren Gang üben. Doch die Kreation auf dem Kopf war nur eine neue Art von Dutt.
Wie immer bei neuen Anblicken beginnt man sich an die originelle Frisur zu gewöhnen je länger man hinschaut. Außerdem scheint sie prima zu den Outfits zu passen: Denn diese erinnern ein wenig an den Glamour der 50 er Jahre: Sehr feminin, mit Spitzen, schmaler Taille und tüllgefüllten Röcken. Durch die Frisur bleibt die Schulter frei und wirkt im Zusammenhang mit dem gesamten Look klassisch elegant. Die Unkonventionalität ist sogar notwendig, um keinen “Tanten-Look” entstehen zu lassen. Ingesamt also ein sehr gelungenes Konzept.
Fazit: Dem Laufsteg-Debut der McQueen-Linie wurde ein besonderer Charme verliehen – die Frisuren, die Inszenierung mit der wunderbar herbstlichen Garderobe mit den Models in Petrol, Waldgrün und warmen Tönen.
In London finden sich seitdem die gleichen Frisurentrends: bunte Haare (vor allem Rosa, Türkis und Hellgrün), in ähnliche Farben getauchte Haarspitzen, und – der Dutt. Oft mitten auf dem Kopf. Mit oder ohne Pony. Auch seitlich. Hauptsache ist der Dutt. Und weil man Modetrends bekanntlich nur schwer widerstehen kann, hat sich das Profi-Team von Friseurzeit bereits mit der Umsetzung der ersten Dutt Frisuren vertraut gemacht 😉